TERRA XOXO

​Das Kulturwochenende 2024 wird mit einem Round Table eingeläutet!
Gemeinsam möchten wir über Prieros sprechen, über lokale Traditionen, ein kulturelles Erbe und zukünftige Entwicklungen für ein starkes Gemeinschaftsgefühl.

Personen aus Prieros sprechen! Du hast Lust, Teil davon zu sein? Schreib uns unter office@bischoff-stiftung.de!

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Mit: Andrea Mertens, Ute Waldhausen, Heike Nedo, Carsten Preuss und Marian Hensky.

Eine Performance bei der Realität und Fantasie verschmelzen. Lass dich auf diesen Trip ein und begleite eine mystische Figur auf ihrer Reise.

Die hybride Riesenmarionette, der Metapeacock, dient als Metapher und symbolisiert die Verbindung zwischen Stadt und Natur, Mensch und Tier. Diese hybride Figur fällt nicht nur ins Auge, sondern beherbergt auch vielfältige Reflexionen und Ergebnisse unserer Wahrnehmung von Stadtklängen.

Performance: Lola Lustosa
Video Projection: Mahir Duman
Sound: DeFeo
Produktionsassistent: Sebastian Hah

Photo Credits:
Patricia Morosan

Medizin, die vor der Haustür wächst? Begleite Isolde Maaß auf eine faszinierende Kräuterwanderung in Prieros. Erfahre mehr über die heilenden Kräfte und die kulinarischen Geheimnisse der heimischen Kräuter inmitten der idyllischen Landschaft. Anschließend wird gemeinsam Kräuterbutter und Kräuterquark zubereitet und mit frischem Brot serviert! Perfekt für alle, die Natur lieben und neugierig auf ihre Schätze sind. Lass den Alltagsstress hinter dir und tauche ein in die wunderbare Welt der Kräuter!

​Objekte zum Thema Erde aus dem rund 280 Jahre alten historischen Fachwerkhaus machen sich auf den Weg zum Waldhaus. Heike Nedo, Mitarbeiterin des Heimathauses, bringt historische Arbeitsweisen und Gegenstände der Alltagskultur Prieros den Besucher*innen näher.

In der Tanzperformance „Kipppunkt“ lassen drei Tänzer:innen das Publikum in ein Szenario eintauchen, welches das Verhalten und Verhältnis der Menschheit zur Klimakatastrophe widerspiegelt.
Die Zuschauer:innen durchleben gemeinsam mit den Performer:innen verschiedene emotionale Stadien, von ignorantem Wachstumsstreben über chaotische Panik bis hin zu Erkenntnis und Ratlosigkeit.

Die Uraufführung fand im September 2021 im Rahmen des "Shared Territory Festivals" von Artists for Future Berlin auf dem Klimagerechtigkeits-Camp in Berlin statt.

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​Konzept: Paula Pröbrock
Choreografie: Paula Pröbrock
Co-Choreografie: Sevgim Canay Doertyol, Calvin Bernauer, Marlene Kahl
Tanz: Marlene Kahl, Calvin Bernauer, Chiara Schmiedel
Produktion: collapsetofraction performance collective
Musik/Soundtrack: Bruno Kang
Photo Credits: Antonia Richter

Mona Osterkamp, deutsche Grafikdesignerin und Künstlerin aus Berlin, verbindet in ihrer Arbeit Achtsamkeit, Sensibilität und Respekt für Mensch und Natur. Sie lässt sich von der Natur und ihrer Umgebung inspirieren und folgt dabei intuitiv dem Fluss des Materials und verwandelt so traumhafte Begegnungen in organisch geformte Objekte und Tonskulpturen.
Nehmt an ihrem Ton-Workshop teil, bei dem ihr Erde in neuen Formen bearbeiten, viel lernen und kreativ werden könnt!

Photo Credits:
Lisa Schulz

Entdeckt mit uns die verborgene Geschichte von Prieros! Am kommenden Kulturwochenende dreht sich alles um das Thema Erde. So auch dieser Audiowalk von Katja Andrea Hock.
Begleitet uns auf einem geführten Spaziergang und erfahrt mehr über die Geschichte und Bedeutung des Prieroser Bodens. Eine einzigartige Gelegenheit, die Geheimnisse der Erde zu erkunden und sich mit der Vergangenheit der Region zu verbinden.

Simulacrum. Alles verschwindet in der Stille. Wie Baudrillard theoretisiert, das Simulacrum, die Simulation, die Hiperrealität bringen zur Wiederholung der Realität. Durch die Performance “Simulacrum” bringt Roberta Busechian die Realität der Natur und Geschichte in eine wiederholbare Schleife. Durch akustische Manipulation der Umgebung will sie eine zweite Schicht zu dem, was gegeben ist, entwickeln. Durch die Nutzung von Field Recordings und deren harmonischen Töne wiederholt sie das Gegebene und gibt einen Schlüssel an die Zuhörer*innen, die direkt in der Performance mit der Umgebung interagieren können, und zwar durch das Graben in der Erde. Mit Roberta Busechian.

Photo Credits: Ronja Falkenbach

“Ein Gespenst geht um auf dieser Erde, lass es Besitz ergreifen von deiner Unruhe... Lass dich von der Trauer verschlingen, Stähle uns als eins."

Das Gesicht so bleich wie die Winterruhe, die Augen so hohl wie der Tod, so klagt ein Geist Banjo-Balladen aus der Vergangenheit in unsere Gegenwart— um uns zu warnen, dass der wahre Frieden nur in unseren Händen liegen kann. Alles andere sind falsche Darstellungen, die als Fallen für die Hoffnungslosen aufgestellt und mit Hass behaftet sind.

Cammack Lindsey verschmilzt in ihrer Performance Poesie, Arbeiter- und Gospelsongs mit selbstgebauten Instrumenten, Banjo und Granularsynthese. Sie lässt unsere Geister wieder auferstehen und stellt uns vor, wie wir auf unserem Weg in die Zukunft zurückkehren können.

Photo Credits: Patricio Gonzales

Spritzig, sprudelig, schonungslos - SektSpätStück. Klingt manchmal nach die ganze Nacht um Häuser ziehen, und dann wieder wie Nina Hagen, die Tango im Theater tanzt. Die Wortakrobatin June Till August faucht und mauzt in ihren Liedern von Selbstbefreiung und Abgrenzung.
Wenn SektSpätStück auf KING KVNG MUSIC trifft, verschmelzen erstklassige poetische Lyrics mit umwerfenden Beats. Zwei unverwechselbare Stimmen, die bereits Hausprojektkeller zum Überquellen und das KitKat zum Beben gebracht haben. Dabei schaffen sie es, im Spagat aus neu-frecher deutscher Welle mit Ohrwurmgarantie und kämpferischer politischer Message, auch die letzte Person im Raum mit ihrer Energie, die für ein ganzes Orchester reichen würde, mitzureißen. Diese Kombi passt selbstverständlich sehr gut in Konzerthallen, aber genauso eben auch in DJ-Sets und kleine Akustik- Säle. Kein Konzert gleicht so den anderen.

Photo Credits: Jan Dean Roestel

Wir erkunden und reflektieren die unterschiedlichen Grüntöne der Bäume von Prieros, am Waldhaus Pieros, auf dem Dorfanger und im Wald der Umgebung.
Welche Bäume sind uns persönlich wichtig? Welche Erinnerungen verbinden wir damit? Auch an vergangene Zeiten. Erinnert sich noch jemand an Wilhelm Pieck oder den Berliner Tuchhändler Herrn Vogel? Wir notieren unsere Gedanken auf Holz und drucken und formen die Blätter der Bäume. Diese hängen wir dann in ein Fischernetz, welches wir in einem Baum auf der Hotelanlage hängen (und vielleicht auch einen weiteren Teil auf den Dorfanger).

Gudrun Ingratubun lädt zum Workshop zu Blättern ein: Lasst uns gemeinsam ein Netz aus Kunst, Natur und Zeit knüpfen – Auf Blätter gezeichnet, auf Holz geschrieben, im Herzen verankert. Jede* ist herzlich eingeladen ein Blatt von einem Liebingsbaum zum Workshop mitzubringen.
 

Sophia Paeslack dokumentiert Interviews, Coachings, Projektprozesse und Arbeitstreffen visuell. Sie begleitet Veranstaltungen, Gespräche, Vorträge live und übersetzt Inhalte aus den Themenbereichen Gesellschaft, Kunst und Kultur analog oder digital in Bilder.

Unter dem Titel St. Rand präsentiert Ute Waldhausen in einer Performance ihre während der Residency durchgeführten Recherchen.

Photo Credits: Ute Waldhausen "Transformation" 2018 (Postkarte: Signaturen und digital Print)

Die Kuratorin führt durch die Ausstellung und stellt die Kunstwerke sowie die Künstler*innen vor. Mit Katja Andrea Hock!

Atonor schöpft aus einem schier unbegrenzten Arsenal an Ideen, mit was man alles Musik machen kann und zündet ein Feuerwerk aus Fantasie, Ton, Licht und Performance. Die einzigartigen Instrumente stammen aus der Schmiede des Klangkünstlers Erwin Stache. Einige sind alltägliche Gegenstände, die in bizarre Klangwelten einbrechen, andere völlig neuartige Konstruktionen.
Atonor produziert damit elektronische Rhythmen, akustische Raffinessen und musikalische Experimente. Das Leipziger Ensemble hangelt sich mit einem feinsinnigen Humor durch das Programm, welches zahlreiche Momente des Staunens entstehen lässt.